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Ansicht: AK ERZABTEI BEURON Refektorium
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: nicht erkennbar da Mitte gepunktete Reihe darunter steht WM
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Beuron ist eine Gemeinde im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg, Deutschland.
Beuron liegt im landschaftlich reizvollen oberen Donautal, rund 25 Kilometer westlich der Kreisstadt Sigmaringen. Es bildet das Zentrum des Naturparks Obere Donau.
Zu Beuron gehören neben dem namengebenden Ort Beuron die Ortsteile Hausen im Tal, Langenbrunn, Neidingen und Thiergarten.
Die Erzabtei St. Martin zu Beuron ist ein Benediktinerkloster in Beuron im Oberen Donautal.
Beuron wurde erstmals 861 im Besitzverzeichnis des Klosters St. Gallen als „Purron“ erwähnt. Die Geschichte des Klosters Beuron beginnt mit der Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts im Jahr 1077. Nach der Säkularisation im Jahr 1802 ging das Kloster mitsamt seines Territoriums in den Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern-Sigmaringen über.
Auf Gund einer Stiftung durch Fürstin Katharina von Hohenzollern war 1862 ein Neubeginn des klösterlichen Lebens in Beuron durch die Benediktinermönche Maurus und Placidus Wolter wieder möglich. Die Erzabtei St. Martin wurde 1863 von den Brüdern als Benediktiner-Kloster neu gegründet. 1868 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Beuron ist Gründungskloster der Benediktinerkongregation mit derzeit 16 Klöster in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Während des Kulturkampfs mussten die Mönche von 1875 bis 1887 Beuron verlassen. Dadurch begannen Gründungen und Neubesiedlungen anderer Klöster, die später zu einem Zusammenschluss der verschiedenen von Beuron aus begründeten Klöster in der Beuroner Kongregation führten.
Bedeutenden Einfluss auf die religiöse Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts hatte die Beuroner Kunstschule, die sich an frühchristlichen und byzantinischen Vorbildern orientierte.
Neben der Pastoralarbeit in benachbarten Gemeinden und dem Gästehaus des Klosters bilden auch wissenschaftliche Tätigkeiten ein wichtiges Arbeitsfeld der Mönche. So besitzt die Erzabtei Beuron mit über 400.000 Werken die größte Klosterbibliothek Deutschlands. Schwerpunkte bilden Theologie, Geschichte des Benediktinerordens und Kunstgeschichte des Mittelalters. Die Bibliothek kann nach Voranmeldung für wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden; sie nimmt am Deutschen Leihverkehr (Fernleihe) teil.
Seit 1884 erscheint das Messbuch der heiligen Kirche (Missale Romanum), ein Laienmessbuch, das nach seinem Begründer, dem Beuroner Pater Anselm Schott (1843–1896), auch als Der Schott bekannt wurde.
1945 wurde durch Pater Bonifatius (Peter Paul) Fischer (1915–1997) das Vetus-Latina-Institut gegründet und aufgebaut, das sich die Sammlung und Herausgabe aller erhaltenen altlateinischen Bibelübersetzungen zum Ziel gesetzt hat. Die geplante Edition ist auf 27 Bände ausgelegt. Die geistige Arbeit der Mönche findet seit 1919 ihren Niederschlag in der Benediktinischen Monatsschrift, die seit 1959 den Titel erbe und auftrag (EuA) trägt. Herausgegeben wird die Schrift von der Erzabtei Beuron, verlegt wird sie im Beuroner Kunstverlag.
Die Theologische Hochschule Beuron hat den Lehrbetrieb 1967 eingestellt, besteht aber juristisch fort. Seit 1993 wird die Klause St. Benedikt bei Großschönach, einer der letzten Reste der Burg der Grafen und Ritter von Ramsberg aus dem 11. Jahrhundert, von Bruder Jakobus Kaffanke OSB, Mönch vom Kloster Beuron, bewohnt. Er führt dort einen großen Teil des Jahres ein – für einen Benediktiner eigentlich untypisches – Eremitenleben, ist aber nach wie vor auch im Kloster tätig (in erster Linie als Exerzitienbegleiter). Anfang September 2008 zählt der Konvent der Erzabtei Beuron 50 Mönche (davon 20 Priester); dazu kommen 8 Novizen.
Im Jahre 2004 hat die Erzabtei auf der ehemaligen Klosterinsel Reichenau die Cella St. Benedikt errichtet, zu der drei Mönche gehören. Sie bewohnen das Pfarrhaus in Niederzell.
Das Refektorium (von lat.: refectio, Wiederherstellung, Erholung, Labung) ist der Speisesaal in einem Kloster. Er liegt meist südlich des Kreuzganges und dient oft auch als Versammlungssaal.
In vielen Klöstern werden die Mahlzeiten von den Mönchen oder Nonnen schweigend eingenommen. Oftmals werden dabei in der „Tischlesung“ vom „Tischleser“ geistliche Texte, oder auch aktuelle Nachrichten aus der Presse, vorgelesen.
Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil gab es in einigen Klöstern, wie etwa bei den Zisterziensern, Trappisten oder Kartäusern, getrennte Refektorien für Patres und Laienbrüder. Diese Trennung gibt es heute in römisch-katholischen Klöstern nicht mehr.
Getrennte Speisesäle gibt es hingegen für etwaige Gäste. Unter Umständen gibt es auch einen gesonderten Speisesaal des Abtes zur Bewirtung besonderer Gäste.
Nachbargemeinden: Schwenningen, Stetten am kalten Markt, Sigmaringen, Leibertingen, Buchheim, Fridingen an der Donau, Bärenthal, Irndorf.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von meiner SEHR GROSSEN Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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